Zig Zag erkundet die Schnittstelle zwischen Struktur und Bewegung – ganz im Sinne Boettis. Die visuelle Identität basiert auf einer starken typografischen Sprache und markanten, geometrischen Elementen, die Wandel und Experimentierfreude verkörpern. Das Designsystem bricht bewusst mit Konventionen und übersetzt den Geist der gezeigten Werke in eine visuelle Sprache.
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Unser Ansatz spiegelt diesen Geist des Wandels auch in der Umsetzung wider: Im Zentrum steht die innovative Miura-Faltung des Ausstellungskatalogs – eine interaktive, haptische Erfahrung, die den Gedanken des Unerwarteten aufgreift. Klare Typografie und grafische Muster spiegeln die visuelle Radikalität der damaligen Zeit.
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Street-Promotion-Materialien wie Poster bringen die Energie der Ausstellung auf die Straße: Mit ihren scharfen, kantigen Kompositionen und starken Kontrasten erzeugen sie unerwartete Momente im öffentlichen Raum – und schaffen Begegnungen, die so disruptiv wirken wie die Kunst selbst.
Der Miura-Falz dient nicht nur der Funktion, sondern wird zum Konzept: Das gefaltete Printmaterial lädt zur Interaktion ein und verlangt eine bewusste Auseinandersetzung mit dem Inhalt. Es entsteht eine vielschichtige Erfahrung, bei der Form und Inhalt eng verwoben sind.
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Zig Zag ist mehr als eine Ausstellung – es ist eine Einladung, künstlerische Normen zu hinterfragen und kreative Transformation zu feiern.